Marcio Ferreira Dos Santos
über das Prinzip der "Sharing economy".
Die Glocken in Wittenbach bleiben nachts stumm.
Seit Mitte Dezember ist es des Nachts etwas stiller in Wittenbach. Sowohl die evangelische, als auch die katholische Kirche verzichten in der Nacht freiwillig auf das Läuten der Glocken.
Wittenbach «Ich glaube, viele haben es vor dem Erscheinen der Information im Gemeindeblatt gar nicht bemerkt, dass die Glocken zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr läuten», erzählt Gaby Merz, Präsidentin der katholischen Kirchverwaltung. Auch ihre Kolleginnen und Kollegen hätten das Fehlen der Glockenschläge zunächst nicht bemerkt. Dass von 22 bis 6 Uhr die Glocken der katholischen Kirche nicht mehr geläutet werden, hat die Kirchenverwaltung freiwillig entschieden. «Wir haben die Diskussionen um das Glockenläuten in anderen Gemeinden jeweils verfolgt. Selber haben wir aber nur vereinzelte Beschwerden erhalten», so Merz.
Seit der Nacht zum 18. Dezember werden die Glocken zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr geläutet. Am Tag wolle man aber nicht auf die Schläge zu jeder Viertel- und jeder vollen Stunde, sowie die traditionellen Schläge, wie zum Beispiel das «Elfi-Läuten», nicht verzichten. «Das ist Tradition und das soll auch so bleiben. Die Schläge in der Nacht haben für uns allerdings nicht viel mit Tradition zu tun», so Merz. Man könne verstehen, dass die Anwohnerinnen und Anwohner ohne diese Schläge besser schlafen könnten. Obwohl man auch schon Rückmeldungen erhalten habe, dass ohne das nächtliche Geläut etwas fehlt. «Ich merke das auch selbst, wenn ich in der Nacht draussen bin», erzählt Merz. Dennoch halte man am Entscheid fest: «Die positiven Rückmeldungen überwiegen klar.»
In der Nacht zu Neujahr wurden die Glocken dennoch geläutet: «Das alte Jahr aus- und das neue einläuten werden wir weiterhin.» Dass die Glocken in der Nacht abgestellt werden können, verdankt man dem renovierten Schlagwerk. «Vor der Erneuerung vor einem Jahr, war es uns gar nicht möglich, festzulegen, wann die Glocken geläutet werden sollen», erklärt Merz.
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