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Mittwoch, 27. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
In der Facebook-Gruppe «du bisch vo Herisau wenn….» herrscht seit einiger Zeit Unmut aufgrund mehreren «Fleisch ist Mord»-Aufkleber an Haustüren und -fassaden.
Aufkleber In der Facebook-Gruppe «Du bisch vo Herisau, wenn...» teilte letzte Woche eine Person ein Bild ihrer Haustüre, auf welcher ein Aufkleber mit dem Schriftzug «Fleisch ist Mord» angebracht wurde. Daraufhin meldeten sich viele weitere Personen, welche denselben Aufkleber an ihrer Haustüre oder an der Hausfassade vorfanden. Einige berichten sogar, dass die «Täterschaft» den Schriftzug unter anderem auch an den Boden sprayen würde. Ausserdem sollen einige Personen diese Aufkleber auch schon an ihren Autos vorgefunden haben.
Mit Kommentaren wie «Bei uns an der Hauswand hat es sogar fünf Stück! Ich habe alles probiert die Kleber wegzunehmen, sogar mit Etikettenentferner, doch die gehen einfach nicht weg!» oder «Ich bin und bleibe Fleischfresser! Da könnt ihr noch so eine Scheisse verteilen, dass einzige, was ihr erreichen werdet ist, dass euch mal jemand um die Ohren haut, wenn euch jemand erwischt!», tun einige Bewohner ihren Unmut mit deutlichen Worten kund. In den Fällen, in welchen ein Schaden entstanden ist, besteht die Möglichkeit für eine Anzeige bei der Polizei wegen Sachbeschädigung, wie Marcel Wehrlin, Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden erklärt. Denn das Ganze sei eine Straftat, wenn Türen oder sonstige Gegenstände Schäden aufweisen würden ? und dann könnte eine Anzeige aufgegeben werden. Für mögliche weitere Anzeigen wegen allfälligen Hausfriedensbruch müsse die örtliche Situation der jeweiligen Tatorte genauer abgeklärt werden. Sollten Personen, bei wie den beschriebenen «Klebe-Aktionen» beobachtet oder festgehalten werden, soll die Polizei entsprechend benachrichtigt werden. Würde in Herisau eine grössere Anzahl solcher Aufkleber festgestellt, könnte die Kantonspolizei die Urheber, sofern diese bekannt sind, wegen «Verunstaltung» gemäss kantonalem Strafgesetz, was mit einer Busse bestraft würde, zur Rechenschaft ziehen. Ein solcher Facebook-Post allein reiche als Ermittlungsgrund nicht.
Von Cynthia Sieber
In der Facebook-Gruppe «du bisch vo Herisau wenn….» herrscht seit einiger Zeit Unmut aufgrund mehreren «Fleisch ist Mord»-Aufkleber an Haustüren und -fassaden.
Aufkleber In der Facebook-Gruppe «Du bisch vo Herisau, wenn...» teilte letzte Woche eine Person ein Bild ihrer Haustüre, auf welcher ein Aufkleber mit dem Schriftzug «Fleisch ist Mord» angebracht wurde. Daraufhin meldeten sich viele weitere Personen, welche denselben Aufkleber an ihrer Haustüre oder an der Hausfassade vorfanden. Einige berichten sogar, dass die «Täterschaft» den Schriftzug unter anderem auch an den Boden sprayen würde. Ausserdem sollen einige Personen diese Aufkleber auch schon an ihren Autos vorgefunden haben.
Mit Kommentaren wie «Bei uns an der Hauswand hat es sogar fünf Stück! Ich habe alles probiert die Kleber wegzunehmen, sogar mit Etikettenentferner, doch die gehen einfach nicht weg!» oder «Ich bin und bleibe Fleischfresser! Da könnt ihr noch so eine Scheisse verteilen, dass einzige, was ihr erreichen werdet ist, dass euch mal jemand um die Ohren haut, wenn euch jemand erwischt!», tun einige Bewohner ihren Unmut mit deutlichen Worten kund. In den Fällen, in welchen ein Schaden entstanden ist, besteht die Möglichkeit für eine Anzeige bei der Polizei wegen Sachbeschädigung, wie Marcel Wehrlin, Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden erklärt. Denn das Ganze sei eine Straftat, wenn Türen oder sonstige Gegenstände Schäden aufweisen würden ? und dann könnte eine Anzeige aufgegeben werden. Für mögliche weitere Anzeigen wegen allfälligen Hausfriedensbruch müsse die örtliche Situation der jeweiligen Tatorte genauer abgeklärt werden. Sollten Personen, bei wie den beschriebenen «Klebe-Aktionen» beobachtet oder festgehalten werden, soll die Polizei entsprechend benachrichtigt werden. Würde in Herisau eine grössere Anzahl solcher Aufkleber festgestellt, könnte die Kantonspolizei die Urheber, sofern diese bekannt sind, wegen «Verunstaltung» gemäss kantonalem Strafgesetz, was mit einer Busse bestraft würde, zur Rechenschaft ziehen. Ein solcher Facebook-Post allein reiche als Ermittlungsgrund nicht.
Von Cynthia Sieber
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