Die Lage spitzt sich zu
Der TSV St.Otmar steht vor zwei wegweisenden Partien in dieser Woche
Nach der vierten Niederlage in Serie beträgt der Vorsprung des TSV St.Otmar auf den ersten Playout-Platz nur mehr einen Punkt. Heute Abend in Thun und am Sonntag im Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich (17 Uhr, Kreuzbleiche) müssen unbedingt Punkte her.
Handball Nur drei Siege, aber bereits acht Niederlagen hat der TSV St.Otmar nach elf Spielrunden auf dem Konto. Diese Bilanz entspricht natürlich so gar nicht den Erwartungen der ambitionierten St.Galler, auch wenn mit Ariel Pietrasik in den letzten vier Partien der beste Spieler verletzt ausfiel. Der TSV St.Otmar muss nun beweisen, dass er auch ohne seinen Topscorer gewinnen kann, denn nach der vierten Niederlage in Serie sind die St.Galler inzwischen auf dem 8. Platz angekommen. Da Kreuzlingen seinerseits in den letzten drei Runden fünf Punkte geholt hat, beträgt der Vorsprung Otmars auf den Aufsteiger nur noch einen einzigen Zähler. Und auch der RTV Basel liegt als Tabellenletzter nur zwei Zähler hinter den Gelb-Schwarzen. Dass die Basler ausserdem zwei ihrer vier Punkte gegen den TSV St.Otmar holten, verdeutlicht die kritische Lage der St.Galler. Heute Abend treffen sie in Thun auf den Tabellennachbarn. Die Berner Oberländer haben ihrerseits nur einen Zähler mehr auf dem Konto und reihten zuletzt ebenfalls drei Niederlagen aneinander. Im Hinspiel konnten die St.Galler gegen Thun mit 26:25 einen der raren Saisonsiege feiern. Am Sonntag trifft Otmar mit GC Amicitia Zürich auf ein weiteres Team, das in Reichweite der St.Galler liegen sollte. Die Zürcher belegen aktuell den 5. Rang. Im Hinspiel in der Saalsporthalle konnten sie sich zuhause knapp gegen St.Otmar durchsetzen.