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Sonntag, 24. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Um das Hustenverhalten von hospitalisierten Covid-19-Patienten zu überwachen, hat das Start-up Asthma Guardian zusammen mit dem Lungenzentrum des Kantonsspitals St.Gallen und dem CSS Health Lab ein Überwachungssystem initiiert. Nun liegen die Ergebnisse der ersten Studienstufe vor.
Kantonsspital Husten ist das zweithäufigste Symptom bei einer Covid-19-Erkrankung. Laut dem Bundesamt für Statistik (BAG) geben über 60 Prozent aller positiv getesteten Personen an, an Husten zu leiden. Doch gab es bislang keine Möglichkeit, die Hustenhäufigkeit über längere Zeit hinweg objektiv zu messen – daher ist auch wenig über die Symptomentwicklung bekannt. Bei Covid-19 handelt es sich ausserdem um eine neuartige Erkrankung. Umso wichtiger ist es, die Dynamik der Krankheit besser zu verstehen, um Ärzten bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Daher hat das Start-up Asthma Guardian zusammen mit dem Lungenzentrum des Kantonsspitals St.Gallen und dem CSS Health Lab (einer Kooperation der ETH Zürich, der Universität St.Gallen und der CSS Versicherung) eine Studie unter dem Namen «COugh in COvid-19 Studie», kurz COCO, initiiert.
Um bei ausgewählten Patientinnen und Patienten im Krankenhaus den Husten ganztags zu überwachen, wird in der Studie eine künstliche Intelligenz eingesetzt. Diese wurde im Rahmen der Asthma-Forschung des CSS Health Labs eigens dafür entwickelt. Sie kommt mittels einer App auf den Smartphones zum Einsatz. Liegt dieses neben den Betten der jeweiligen Patientinnen und Patienten, wird via App der Husten gezählt – kontaktlos und vollautomatisch. Die COCO-Studie besteht aus zwei Teilen, die erste hat inzwischen ihren Abschluss gefunden.
Getestet wurde, ob die künstliche Intelligenz auch unter Spitalbedingungen und bei einer Covid-19-Erkrankung in der Lage ist, den Husten verlässlich zu zählen. Es hat sich herausgestellt, dass eine Präzision von über 95 Prozent besteht. Die Ergebnisse zeigen, dass Corona-Patientinnen und -Patienten häufiger gehustet haben als Patientinnen und Patienten, die an Lungenentzündungen anderer Ursachen litten – und zwar 100 Mal öfters pro Tag. Die Stichprobe war mit zehn Personen allerdings zu klein, um statistisch belastbare Aussagen zu treffen. Um dies zu ändern, wird nun der zweite Teil der COCO-Studie durchgeführt, an dem mehr Patientinnen und Patienten teilnehmen.
⋌lm/tb
Ich finde sehr interessant die erste Ergebnisse der COCO Studie. Durch weitere Fortsetzung der Studie mit noch mehr Patienten und vergleichbaren Ergebnissen wird die bisherige Therapie nicht nur auf die Entzündung aber auch auf den schweren Husten mit seinen negativen Folgen für die Struktur der Lunge bei Covid 19 Pat. sein.Diese Asthma App finde ich sehr interessant.
Sonia Tinschert antwortenUm das Hustenverhalten von hospitalisierten Covid-19-Patienten zu überwachen, hat das Start-up Asthma Guardian zusammen mit dem Lungenzentrum des Kantonsspitals St.Gallen und dem CSS Health Lab ein Überwachungssystem initiiert. Nun liegen die Ergebnisse der ersten Studienstufe vor.
Kantonsspital Husten ist das zweithäufigste Symptom bei einer Covid-19-Erkrankung. Laut dem Bundesamt für Statistik (BAG) geben über 60 Prozent aller positiv getesteten Personen an, an Husten zu leiden. Doch gab es bislang keine Möglichkeit, die Hustenhäufigkeit über längere Zeit hinweg objektiv zu messen – daher ist auch wenig über die Symptomentwicklung bekannt. Bei Covid-19 handelt es sich ausserdem um eine neuartige Erkrankung. Umso wichtiger ist es, die Dynamik der Krankheit besser zu verstehen, um Ärzten bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Daher hat das Start-up Asthma Guardian zusammen mit dem Lungenzentrum des Kantonsspitals St.Gallen und dem CSS Health Lab (einer Kooperation der ETH Zürich, der Universität St.Gallen und der CSS Versicherung) eine Studie unter dem Namen «COugh in COvid-19 Studie», kurz COCO, initiiert.
Um bei ausgewählten Patientinnen und Patienten im Krankenhaus den Husten ganztags zu überwachen, wird in der Studie eine künstliche Intelligenz eingesetzt. Diese wurde im Rahmen der Asthma-Forschung des CSS Health Labs eigens dafür entwickelt. Sie kommt mittels einer App auf den Smartphones zum Einsatz. Liegt dieses neben den Betten der jeweiligen Patientinnen und Patienten, wird via App der Husten gezählt – kontaktlos und vollautomatisch. Die COCO-Studie besteht aus zwei Teilen, die erste hat inzwischen ihren Abschluss gefunden.
Getestet wurde, ob die künstliche Intelligenz auch unter Spitalbedingungen und bei einer Covid-19-Erkrankung in der Lage ist, den Husten verlässlich zu zählen. Es hat sich herausgestellt, dass eine Präzision von über 95 Prozent besteht. Die Ergebnisse zeigen, dass Corona-Patientinnen und -Patienten häufiger gehustet haben als Patientinnen und Patienten, die an Lungenentzündungen anderer Ursachen litten – und zwar 100 Mal öfters pro Tag. Die Stichprobe war mit zehn Personen allerdings zu klein, um statistisch belastbare Aussagen zu treffen. Um dies zu ändern, wird nun der zweite Teil der COCO-Studie durchgeführt, an dem mehr Patientinnen und Patienten teilnehmen.
⋌lm/tb
Ich finde sehr interessant die erste Ergebnisse der COCO Studie. Durch weitere Fortsetzung der Studie mit noch mehr Patienten und vergleichbaren Ergebnissen wird die bisherige Therapie nicht nur auf die Entzündung aber auch auf den schweren Husten mit seinen negativen Folgen für die Struktur der Lunge bei Covid 19 Pat. sein.Diese Asthma App finde ich sehr interessant.
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