Der Chef: Florian Forster
Florian Forster, was war Ihr Traumberuf als Kind und wie kamen Sie zu Ihrer heutigen Tätigkeit?
Früh schon habe ich mich für Computer interessiert, selbst programmiert und LAN Parties organisiert. Kurz nach meiner Zeit im Militär erhielt ich dann die Chance als Quereinsteiger in die IT eines grossen Konzerns einzusteigen. Von da an blieb ich der Branche treu und habe mich konstant weiterentwickelt.
Was freut Sie im Beruf am meisten?
Das schöne an meinem heutigen Beruf ist, dass ich immer wieder Neues lernen kann und es mir so nie langweilig wird.
Was zeichnet Ihr Unternehmen als guten Arbeitgeber aus?
Wir sind sehr stolz darauf, dass wir eine demokratische Firmenkultur haben, welche jedem Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, seine Meinung und Ideen einzubringen. Uns ist es wichtig, Veränderungen bewusst zu fördern und Aussagen wie «Ist so weil ist so!» nicht hinzunehmen. Ausserdem leben wir eine gesunde Fehlerkultur, in der keine Schuldigen gesucht werden sondern Verbesserungen.
Wann und wo fallen Ihnen die besten Ideen ein?
Inputs hole ich mir in Gesprächen mit meiner Frau, mit Freunden aber auch mit Fremden. Die allerbesten Ideen kommen mir aber unter der Dusche.
Wie finden Sie den Ausgleich zum Berufsalltag?
In der aktuellen Situation sind die Möglichkeiten etwas eingeschränkt, daher entfallen Hobbies wie Bouldern und das gemeinsame Bier im Brüw. Die Zeit mit meiner Familie ist jedoch ein sehr guter Ausgleich. Und koche ich gerne, spiele Computerspiele oder arbeite an Projekten.
Was würden Sie anders machen, wenn Sie nochmals von vorne beginnen können?
Ich hätte definitiv früher eine Firma gründen sollen.
Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren?
Unser Unternehmen soll in den nächsten fünf Jahren ganz klar zu einem der Branchenleader für die SaaS Identity & Access Management Lösungen in Europa werden. Wir wollen zeigen, zu was Softwareunternehmen aus der Schweiz und Europa heute fähig sind. Und dass man sich auch mit den amerikanischen Unternehmen messen kann.
Welche Chefin / Welchen Chef würden Sie gerne als nächstes in dieser Rubrik sehen?
Als wir zur Startzeit unserer Firma noch kein Büro hatten, waren wir des Öfteren im «Beizenoffice» Café Gschwend in der Stadt St.Gallen. Dafür möchten ich Guido Schildknecht nochmals danken und bin sicher, er wäre ein spannender Interviewpartner.