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Mittwoch, 27. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Bei erlaubten 50 km/h mit 118 km/h im Innenortsbereich unterwegs: Dieser negative Rekord ist nur eines von insgesamt 13 Raserdelikten, welches die Kantonspolizei St.Gallen während des Lockdown zur Anzeige brachte. Hinzu kommen unzählige weitere Schnellfahrer.
Verkehr Auch während des Lockdown hat die Kantonspolizei St.Gallen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dies insbesondere nachdem sich Meldungen gehäuft hätten, dass auf den leeren Strassen teils zu schnell gefahren werde. Allgemein liesse sich sagen, dass an gewissen Messstellen die Verzeigungsquote, also das Verhältnis zwischen der Gesamtzahl an gemessenen Fahrzeugen und jenen die zu schnell waren, teils sehr hoch gewesen sei. Insbesondere im Ausserortsbereich und auf den Autobahnen ? im Innerortsbereich seien die Geschwindigkeiten tendenziell besser eingehalten worden, teilt die Kapo mit. Die Resultate hätten gezeigt, dass Geschwindigkeitskontrollen nach wie vor nötig seien, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Auch nach Ende des Lockdown habe man deshalb an den Geschwindigkeitskontrollen festgehalten, wie Hanspeter Krüsi, Leiter Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen erzählt: «Je mehr Fahrzeuge unterwegs sind, desto öfter wird auch die Geschwindigkeit überschritten.»
In einer Zeitspanne vom März bis Juni sei über diverse Messanlagen (stationär, semistationär, kombiniert Geschwindigkeit/Rotlicht) die Geschwindigkeit von insgesamt rund 6,5 Millionen Fahrzeuge gemessen worden. Von diesen 6,5 Millionen Fahrzeugen sei bei rund 70?000 Verkehrsteilnehmenden eine zu hohe Geschwindigkeit gemessen worden. Davon seien rund 1?500 Übertretungen ausserhalb des Ordnungsbereiches, 261 als Vergehen und sechs als Verbrechen (Raser) registriert worden. Die restlichen fehlbaren Personen erhielten eine Ordnungsbusse. Bei den Laserkontrollen wurden über 76 Übertretungen und 53 Vergehen verzeichnet. Weiter konnten fünf Raser angehalten werden. Aus Patrouillentätigkeiten resultierten ebenfalls zwei Verbrechens-Tatbestände, bei denen eine zu hohe Geschwindigkeit registriert wurde. Doch von eigentlichen Hotspots könne man nicht reden: «Egal wo wir Geschwindigkeitskontrollen durchführen, es gibt immer Verkehrsteilnehmer, welche die Geschwindigkeiten nicht einhalten», so Krüsi.
Von Cynthia Sieber
Bei erlaubten 50 km/h mit 118 km/h im Innenortsbereich unterwegs: Dieser negative Rekord ist nur eines von insgesamt 13 Raserdelikten, welches die Kantonspolizei St.Gallen während des Lockdown zur Anzeige brachte. Hinzu kommen unzählige weitere Schnellfahrer.
Verkehr Auch während des Lockdown hat die Kantonspolizei St.Gallen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dies insbesondere nachdem sich Meldungen gehäuft hätten, dass auf den leeren Strassen teils zu schnell gefahren werde. Allgemein liesse sich sagen, dass an gewissen Messstellen die Verzeigungsquote, also das Verhältnis zwischen der Gesamtzahl an gemessenen Fahrzeugen und jenen die zu schnell waren, teils sehr hoch gewesen sei. Insbesondere im Ausserortsbereich und auf den Autobahnen ? im Innerortsbereich seien die Geschwindigkeiten tendenziell besser eingehalten worden, teilt die Kapo mit. Die Resultate hätten gezeigt, dass Geschwindigkeitskontrollen nach wie vor nötig seien, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Auch nach Ende des Lockdown habe man deshalb an den Geschwindigkeitskontrollen festgehalten, wie Hanspeter Krüsi, Leiter Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen erzählt: «Je mehr Fahrzeuge unterwegs sind, desto öfter wird auch die Geschwindigkeit überschritten.»
In einer Zeitspanne vom März bis Juni sei über diverse Messanlagen (stationär, semistationär, kombiniert Geschwindigkeit/Rotlicht) die Geschwindigkeit von insgesamt rund 6,5 Millionen Fahrzeuge gemessen worden. Von diesen 6,5 Millionen Fahrzeugen sei bei rund 70?000 Verkehrsteilnehmenden eine zu hohe Geschwindigkeit gemessen worden. Davon seien rund 1?500 Übertretungen ausserhalb des Ordnungsbereiches, 261 als Vergehen und sechs als Verbrechen (Raser) registriert worden. Die restlichen fehlbaren Personen erhielten eine Ordnungsbusse. Bei den Laserkontrollen wurden über 76 Übertretungen und 53 Vergehen verzeichnet. Weiter konnten fünf Raser angehalten werden. Aus Patrouillentätigkeiten resultierten ebenfalls zwei Verbrechens-Tatbestände, bei denen eine zu hohe Geschwindigkeit registriert wurde. Doch von eigentlichen Hotspots könne man nicht reden: «Egal wo wir Geschwindigkeitskontrollen durchführen, es gibt immer Verkehrsteilnehmer, welche die Geschwindigkeiten nicht einhalten», so Krüsi.
Von Cynthia Sieber
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