Harry Wirth
freut sich auf den Markt-Erlebnistag und wünscht sich viele Gäste.
Das neue Strassenbauprogramm des Kantons St.Gallen 2024 bis 2028 sieht für die Region St.Gallen, gestützt auf das Agglomerationsprogramm, insbesondere Massnahmen für den Langsamverkehr vor. Kleinere Strassenbauvorhaben zielen auf eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ab.
Tiefbauvorhaben Die Sanierung der Stadtautobahn dauert noch bis Ende 2027. Die zweite Etappe ab 2024 umfasst namentlich die Sanierung der Tunnels Rosenberg und Schoren (Zubringer) sowie der Überdeckung St.Fiden. Die Begleitung für die Abteilung Nationalstrassengebiet VI ist sehr herausfordernd. So müssen jährlich rund 400 Sperrungen eingerichtet und wieder aufgehoben werden und dies zum grössten Teil in der Nacht. Wie die Regierung bekanntgibt, wird das Astra nun mit der Erarbeitung eines Generellen Projekts (GP) für die Teilspange Güterbahnhof, ein Vorhaben im Rahmen der Engpassbeseitigung NO1/56, beginnen. Der «Tunnel Liebegg» und die beiden städtischen Anschlüsse (Geltenwilenstrasse und Oberstrasse) werden koordiniert mit den Nationalstrassenprojekten des Bundes als Kantons-strassenvorhaben realisiert.
In Gossau bleibt die Entlastung der St.Galler-, Herisauer- und Wilerstrasse vorderhand auf der Abklärungsstufe, da die bisher erstellten Verkehrsführungs-Varianten zu hohe Kosten und eine ungenügende Entlastungswirkung aufweisen. Es wird deshalb empfohlen, vorläufig auf der Basis des bestehenden Netzzustandes zusätzliche Verkehrsmanagement-Massnahmen weiter zu verfolgen. Dazu ist auch Anfang Jahr mit der Prüfung einer Westspange Flawilerstrasse-Wilerstrasse begonnen worden. Das Resultat soll Ende dieses Jahres vorliegen.
Insgesamt weist das Strassenbauprogramm 2024 bis 2028 für den ganzen Kanton Investitionen von 558 Millionen Franken aus. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass nicht sämtliche Projekte bis in die Realisierung gelangen, sodass vermutlich nur rund 400 Millionen umgesetzt werden können.
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