Vica Mitrovic
über sein Jahr als St.Galler Stadtparlamentspräsident.
Die nächste Bürgerversammlung der Ortsbürgergemeinde St.Gallen findet nächsten Montag, 2. Dezember, 18.30 Uhr in der Tonhalle statt.
Die Bürgerversammlung mit der Begrüssung der Neubürgerinnen und Neubürger der Ortsbürgergemeinde St.Gallen findet morgen Montag, 2. Dezember, um 18.30 Uhr in der Tonhalle statt. Haupttraktandum ist die Genehmigung des Budgets 2025.
Ortsbürgergemeinde Das Budget 2025 sieht bei einem Umsatz von 28,4 Millionen Franken eine Entnahme von 885'000 Franken aus der Reserve vor, um das Rechnungsdefizit zu decken. Nötig ist die Entnahme aus der Reserve vor allem, weil «Wohnen am Singenberg» ein Defizit von 836'000 Franken aufweist. Zwar konnte die Belegung in diesem Jahr gesteigert werden, die KVG-Pflegetarife bleiben aber trotz Teuerung und Kostenwachstum unverändert. Stabiler Ertragserbringer mit 2,4 Millionen ist der Geschäftsbereich Liegenschaften, in den auch 2025 intensiv investiert wird. Die Arealentwicklungen am Stephanshornweg, im Grossacker und im Waldacker sind in Arbeit, um mittelfristig zusätzliche Baurechtszinsen zur Deckung der Ausgaben im kulturellen Bereich, insbesondere für das Stadtarchiv und die Vadianische Sammlung zu generieren. Geplant ist auch eine Erneuerung des Hauses Bürgerspital, um es künftig noch optimierter als Pflegeheim nutzen zu können. Vor allem teuerungsbedingt gibt es höhere Lohn-, Informatik-, Material- und Lebensmittelkosten. Bei den Löhnen ist ein genereller Teuerungsausgleich von einem Prozent vorgesehen. Beim Gastgewerbe führen der Umbau des Restaurants Falkenburg vorübergehend zu tieferen Pachterträgen sowie aufgestaute Unterhaltsarbeiten andernorts zu Mehraufwendungen. Gemäss Bürgerrat bleibt es das Ziel, mittelfristig auch aus dem operativen Geschäft zumindest eine ausgeglichene Rechnung zu erreichen.
Ein weiteres Traktandum gilt dem Wechsel zur St.Galler Pensionskasse. Die Anzahl der Versicherten in der aktuellen eigenen Pensionskassenlösung wäre ab nächstem Jahr zu klein und die Risikofähigkeit würde abnehmen. Der Wechsel löst einmalige Kosten von 250'00 Franken für den Einkauf und zusätzliche jährliche Kosten für die Ortsbürgergemeinde als Arbeitgeberin von 195'000 Franken aus.
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