Vica Mitrovic
über sein Jahr als St.Galler Stadtparlamentspräsident.
Die energetische Sanierung der städtischen Liegenschaften ist im Verzug.
Liegenschaftenstrategie «Hat der Stadtrat die energetische Sanierung der städtischen Liegenschaften verschlafen?» ist der Titel einer Interpellation der Werkkommission des St.Galler Stadtparlaments. Dabei nimmt diese Bezug auf den Postulatsbericht «CO2-neutral bis 2040», in dem es heisst, dass für die energetische Sanierung der städtischen Liegenschaften in den nächsten 15 Jahren ein «sehr grosser und aus heutiger Sicht nicht finanzierbarer Investitionsbedarf notwendig wäre». Somit bleibe offen, wie weit dieser Investitionsbedarf finanzierbar sei. Laut der städtischen Liegenschaftenstrategie von 2022 weise über die Hälfte der Bestandsimmobilien einen Unterhalts- beziehungsweise Instandsetzungsstau auf. Daher möchte die Werkkommission vom Stadtrat wissen, wie viele Liegenschaften (absolut und in Prozent des Liegenschaftenbestandes) seit der Einführung des Gebäudeprogramms energetisch saniert worden sind, wie viel dafür ausgegeben worden ist und künftig ausgegeben wird, wie hoch die Sanierungsrate ist, die angewendet wird, und wie er gedenkt, den aufgelaufenen Unterhaltsbedarf abzutragen, damit auch die Vorbildfunktion der Stadt beim Klimaschutz erhalten bleibt.
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